Erlebnistipp: Mitsegeln auf dem Bodensee

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Weitere InformationenMein erstes Mal Segeln war auf dem Bodensee. Natürlich steuerte ich nicht selbst das Boot, sondern hielt die Nase in Sonne und Fahrtwind, beobachtete die wind geblähten Segel über mir, die glitzernden Wassertropfen, die um den Bug flogen, und hörte dem sanften Rauschen des Wassers zu.
Dass Segeln auch ganz anders geht, weiß ich aus jenem Jahr, in dem ich nahe der Ostsee lebte, wo viele der Einheimischen bei fast jedem Wind und Wetter in ihre Boote hüpften, um in Regatten (Wettfahrten) gegeneinander anzutreten. Segeln als Freizeitbeschäftigung und Leidenschaft. Da fängt man schnell Feuer – beziehungsweise Wasser.
Mehr als einmal habe ich mit dem Gedanken an einen Segelschein gespielt. Aber nicht jede*r hat die Zeit, ein Boot oder einfach nur die Muse. Trotzdem muss unsereins nicht auf ein Segelerlebnis verzichten. Denn es gibt Menschen wie Joyce van der Sman, die uns auf ihre Boote einladen.
Alles begann mit einem Jobangebot. Damals, 2014, lebte Joyce mit ihrem Mann noch in Holland, als er ein Jobangebot aus der Bodenseegegend erhielt. Einige Jahre zuvor hatte das Paar bereits auf einem Urlaub entdeckt: Die Kombination aus Bergen und Wasser wäre auch etwas für jeden Tag. Uns so zogen sie kurzerhand um.
Joyce arbeitete damals als Landschaftsarchitektin und weil sie in Deutschland keine Stelle fand, heuerte sie bei einer Segelschule an und war begeistert von ihrem neuen Arbeitsumfeld. „Wenn man nicht selbst segeln kann, gibt es schon die Möglichkeit bei Segelschulen zu fragen, ob man mitsegeln darf. Aber das ist etwas anderes.“ Anders als bei dem Unternehmen, das Joyce kurze Zeit später gründete.
Das Unternehmen Bodenseeskipper lädt seine Gäste nämlich nicht nur dazu ein, einige schöne Stunden auf dem Wasser zu verbringen. Sie wollen die ganze Leidenschaft um das Segeln erfahrbar machen. Jede*r, der ein Boot von Joyce besteigt, gehört zur Besatzung, hilft dabei aus dem Liegeplatz zu steuern, die Segel zu setzen, kann bei Manövern helfen oder das Ruder übernehmen. Alles unter der Betreuung des begleitenden Skippers.
Das sei auch kein Problem für absolute Anfänger*innen, sagt Joyce. Der Großteil der Gäste sei noch nie auf einem Segelboot gewesen. „Wer will kann natürlich auch einfach am Bug in der Sonne sitzen oder baden gehen.“, meint Joyce. „Uns geht es darum, dass die Menschen die Bodenseeregion einfach mal für ein paar Stunden vom Wasser aus erleben.“
Dabei umfasst das Angebot von Bodenseeskipper viel mehr. Neben einem Ausflug für einige Stunden auf dem See, können Gäste auch den ganzen Tag auf dem Boot verbringen, an schönen Stellen anlegen oder sogar eine Nacht auf dem Wasser verbringen. „Wir sind auf der Überlinger Seite des Sees. Die ist sehr mediterran und auch nicht ganz so überlaufen. Es ist alles sehr relaxt.“ Für unterschiedliche Verpflegungspakete sorgen Joyce und ihre Skipper ebenfalls.
Ob eine kleine Brotzeit für die Familie, Grillen für eine große Gruppe oder ein romantisches Picknick auf dem Boot zu zweit im Sonnenuntergang. Diesen bis zur letzten Sekunde auf dem Wasser auszukosten ist einer der besonderen Momente, sagt Joyce.
Die Touren werden normalerweise von April bis Ende Oktober angeboten.
Lea Biermann
Redaktion
Seit vielen Jahren schreibt Lea für Redaktionen & Unternehmen.
Bei Glücksmomente Charmingplaces erzählt Lea am liebsten über Menschen und ihre Leidenschaft, sowie Bücher oder Filme, die direkt ins Herz gehen.
Wer seinen Urlaub am Bodensee verbringt wird über den Namen Aufricht stolpern. Von dort stammt der Weintipp von unserem Sommelier Florian.
Der Chefkoch des Seerestaurants Charmingplace Hotel RIVA verrät ein schönes Spargelrezept voll leichter und trotzdem einprägsamer Geschmacksnoten.
In Berlin, München, aber auch Konstanz kann man mittlerweile erleben, was Tim Raue für beste Küche hält. Einen bleibenden Eindruck hat der Koch jedoch auch mit seiner öffentlichen Person gemacht – die kontrovers wirkt, aber eigentlich lehrreich ist.
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