12 Must-dos in Saalbach Hinterglemm, Zell am See und Umgebung – zwischen Gipfelrausch und Badespaß

Header-Bild: © Tourismusverband Saalbach Hinterglemm
„Die Berge sind nicht nur zum Besteigen da, sondern auch zum Verweilen und Staunen“, sagt ein berühmtes Zitat von Reinhold Messner. Und im Salzburger Pinzgau kommt man wirklich ordentlich ins Staunen.
Die Gegend um Saalbach Hinterglemm ist eine Region der Rekorde: die längste Fußgänger-Hängebrücke der Alpen, der höchste Wasserfall Europas, der höchste Berg Österreichs, der größte Nationalpark des Alpenlandes und eines der weitläufigsten Bike-Gebiete in Europa sind hier zu finden.
Ganz zu schweigen vom kulinarischen Hochgenuss auf den Almen, den romantischen Fackelwanderungen durch glitzernde Schneefelder und die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Kein Wunder, dass die Region zu den beliebtesten Urlaubszielen in Österreich gehört – hier haben wir ihn auch schon wieder, einen neuen Superlativ.
Das Salzburger Land ist atemberaubend und mit Bravour betreiben die Österreicher hier Tourismus, um Naturschutz zu gewährleisten. Der Spaß kommt dabei auch nie zu kurz, wie im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zu sehen ist.
Wir haben uns nur zwölf der zahlreichen Highlights der Region herausgepickt. Unsere Geheimtipps Saalbach Hinterglemm, Zell am See und Umgebung:
Saalbach Hinterglemm hat viele Vorzüge, doch einer ist nicht zu übersehen: Das Dorf liegt mitten im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Dieses Skigebiet ist mit seinen 270 Kilometern an Pisten eines der größten der Alpen.
Der Skicircus, dessen Slogan „Home of lässig“ lautet, hält Schneebegeisterte für länger als einen Winter beschäftigt: 70 moderne Lifte und 60 Hütten wollen erkundet werden, der höchste Punkt liegt auf 2.096 Metern. Die große Skiregion ist hervorragend beschildert und Saalbach Hinterglemm ermöglicht den Einstieg direkt vom Dorf aus.
Fantastische Pisten für Carving, einfache Abfahrten für Einsteiger und herausfordernde für Fortgeschrittene, sowie nette Lokalitäten und urige Hütten für den Einkehrschwung lassen bei Skifahrern und Snowboardern keine Wünsche offen.
Nicht nur Wintersportler erleben in Saalbach und Umgebung ihr weißes Wunder. Der Skicircus begeistert auch durch zahlreiche Routen für Winterwanderungen mit oder ohne Schneeschuhe.
Die Talschlussrunde, die Spielberghausrunde oder die Wanderung auf den Stemmerkogel mit 2.123 Metern Seehöhe versprechen einzigartige Erlebnisse in der winterlichen Natur. Insgesamt hält Saalbach Hinterglemm 140 Kilometer Winterwanderwege verschiedenster Schwierigkeitsgrade bereit.
Für die Winterwanderungen, die direkt am Berg beginnen, ist es möglich, Bahn-Einzelfahrkarten oder die Sonnenkarte zu lösen.
Saalbach Hinterglemm ist Sommer wie Winter ein Wander-Paradies. In der warmen Jahreszeit locken 400 Kilometer Wanderwege dazu, die Bergschuhe zu schnüren und die Schönheit des Salzburger Landes zu entdecken.
Malerische Bergseen, seltene Alpenblumen, märchenhafte Wälder und auch die eine oder andere Steigung sorgen für unvergessliche Momente.
Zur Belohnung wartet dann ein traumhaftes Bergpanorama – am besten von einer Almhütte aus. Hier gibt es zur Stärkung Speis und Trank und oft auch nette Gespräche mit den Wirtsleuten. Bei der Einkehr müssen selbstverständlich typisch österreichische Spezialitäten verkostet werden.
Nach einer langen und anstrengenden Wanderung schmecken Kaiserschmarren, Knödel und Brettljause noch viel besser!
Das Salzburger Land bietet insgesamt 1.300 Kilometer Mountainbike-Strecken. Saalbach Hinterglemm gilt dabei als Mountainbiker-Hochburg. Über 400 Kilometer Mountainbike-Strecken sorgen auch dank sechs für den Fahrradtransport geöffneter Bergbahnen für grenzenlosen Spaß auf zwei Rädern.
Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist Österreichs größte Bike-Region. Zu den legendären Strecken gehören Hacklberg-Trail in Saalbach Hinterglemm, die WM-Strecke im Epic Bikepark Leogang und die BIG-5 Bike Challenge in Saalbach Hinterglemm Leogang.
Dazu kommen jährliche Events, wie das GlemmRide Bike Festival und die World Games of Mountainbiking in Saalbach Hinterglemm. Insgesamt hat die Region 720 Kilometer Rad- und Bike-Wege und ist an den Tauernradweg angebunden. Ein Bergparadies für Wochenendradler und Leistungssportler.
Der Glemmtaler Baumzipfelweg liegt im Talschluss von Saalbach Hinterglemm und ist ganzjährig geöffnet. Es handelt sich um die höchstgelegene Wipfelwanderung Europas.
Der Baumzipfelweg beeindruckt besonders durch die „Golden Gate Brücke der Alpen“, die 200 Meter lang und mit einer schwindelerregenden Höhe von bis zu 42 Metern nichts für schwache Nerven ist.
Wunderschön auch der zwei Kilometer lange Anmarsch, der im Winter sogar mit dem Pferdeschlitten zurückgelegt werden kann.
Weniger als 20 Kilometer trennen Saalbach Hinterglemm und Zell am See. Die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun ist die dominierende Fremdenverkehrsregion im Pinzgau und hat im Sommer und im Winter etwa gleich viele Übernachtungen – der Beweis dafür, wie schön es hier zu jeder Jahreszeit ist.
In Zell am See kann man am Vormittag auf dem Kitzsteinhorn Skifahren, mittags ein Bad im See nehmen und nachmittags eine MTB-Tour unternehmen.
Die charmante Altstadt mit ihren historischen Bauwerken und die unmittelbare Nähe zu See und Bergen machen die österreichische Stadt mit gut 10.000 Einwohnern zu einem echten Juwel. Boutiquen und Lokale von urig bis topmodern und selbstverständlich die typisch österreichische Kaffeehauskultur wollen hier entdeckt werden.
Unbedingt Pinzgauer Kasnocken und danach Salzburger Nockerl probieren!
Von Berggipfeln umrahmt ist der 455 Hektar große Zeller See, der viertgrößte See im Salzburger Land. 70 Meter tief und glasklar ist das maximal 23 Grad warme Wasser mit Trinkwasserqualität und damit ideal, um sich an schönen Sommertagen zu erfrischen.
Das geht am besten in einem der drei Strandbäder. Im Zeller Strandbad finden Familien ihr Glück – dort gibt es einen Pool mit Rutsche und Kleinkinderbecken, während das nahe Strandbad Thumersbach malerisch in einen schönen Park eingebettet ist. Am Südufer des Sees liegt das Strandbad Schüttdorf, wo auch der Schwimmwettbewerb IRONMAN 70,3 Zell am See-Kaprun startet.
Wasserski, Stand-up-Paddeln, Kajaken oder Surfen gehören zu den beliebtesten Wassersportarten am See, danach gibt es ein Eis mit erfrischendem Bergblick.
Vier Ausflugsschiffe ermöglichen die Überfahrt oder auch eine Rundfahrt am Zeller See. Die Schiffe können sogar gechartert werden, um Firmenevents zu organisieren oder in den Hafen der Ehe einzulaufen.
Im Grand Hotel Zell am See wird auf 800 Quadratmetern zum modernen Glücksspiel geladen. Roulette, Black Jack, Poker und Automatenspiele sollen immer nur ein Zeitvertreib bleiben, denn jeder weiß: auf lange Sicht gesehen gewinnt immer das Haus.
Trotzdem ist die elegante Atmosphäre des modernen Spielcasinos einen Besuch wert und Zuschauen kostet nichts – der Blick von der Terrasse über den See, dabei ein Glas Sekt in der Hand, ist schon für sich ein Gewinn.
Die beiden Hochgebirgsstauseen Wasserfallboden und Mooserboden in Kaprun sind einzigartig. Auf über 2.000 Metern Seehöhe kann man hier über die Staumauern spazieren und sogar in die Mauern hineingehen.
Die Aussicht vom Mooserboden auf den Wasserfallboden ist magisch – türkis leuchtet das Wasser, rundherum auch im Sommer mit Schnee bedeckte Berggipfel.
Die Kombination aus von Menschenhand geschaffener, außergewöhnlicher Architektur und der umliegenden Natur ist atemberaubend – fast surreal.
Die Krimmler Wasserfälle sind die höchsten Wasserfälle Europas. Aus über 380 Metern Höhe werfen sich hier die Wassermassen über drei Fallstufen mit Getöse in die Tiefe. Die Krimmler Ache, ein typischer Gletscherbach, fließt dann weiter durch den Pinzgau und ergießt sich später in die Salzach.
Der vom Österreichischen Alpenverein (ÖAV) geschaffene Wasserfallweg ist behindertengerecht, vier Kilometer lang und reich an verschiedenen Aussichtspunkten – Vorsicht, feucht! Ein Besuch hier lohnt sich schon allein wegen der beeindruckenden Regenbögen.
Bevor Fotoapparate verbreitet waren, baute der Alpenverein 1835 am oberen Ende des unteren Falls ein „Touristen- und Malerhäuschen“, damit die Besucher dieser einzigartigen natürlichen Sehenswürdigkeit die Aussicht, mit Pinsel und Farben bewaffnet, für immer festhalten konnten.
Über drei Bundesländer erstreckt sich der größte Nationalpark in Österreich: der Nationalpark Hohe Tauern.
1.856 Quadratkilometer breiten sich über Tirol, Kärnten und Salzburg aus, 266 Dreitausender (darunter der Großglockner mit 3.797 Metern), 551 Bergseen und 342 Gletscher machen die außergewöhnliche Schönheit und die enorme Vielfalt dieser schützenswerten Region aus.
Zwischen 15.000 und 20.000 Tierarten sind hier beheimatet und es gibt allein 4.000 verschiedene Pilzarten. Die Krimmler Wasserfälle gehören zum Nationalpark, ebenso wie die Umbalfälle und der Gletscherweg Innergschlöß.
Beeindruckend ist, dass die Menschen mit dem Skigebiet Zell am See-Kaprun, der beliebten Besteigung des geschützten Großglockners, und der Großglockner-Hochalpenstraße die Integration von respektvoller touristischer Nutzung und Naturschutzgebiet geschafft haben zu scheinen.
Im Nationalparkzentrum Mittersill bringen zehn Themenwelten den Besuchern die faszinierende Naturlandschaft der Hohen Tauern nahe.
Mit allen Sinnen können Erwachsene und Kinder dort Unerwartetes entdecken. Und im Nationalparkladen gibt es Naturprodukte aus der Region wie Kosmetika, Honig, Schnäpse und Schokolade, aber auch Mineralien und Literatur.
Bereits die Römer wählten diesen Weg über die Alpen. Heute führt die gut ausgebaute Großglockner Hochalpenstraße staunende Besucher mit 36 Kehren über 48 Kilometer von Salzburg nach Kärnten.
Die Straße ist nur im Sommer geöffnet, und zwar von Anfang Mai bis Anfang November. Eine Passüberquerung kann als Saisonkarte, Tageskarte, Dreiwochen-Karte oder Rundfahrtkarte erstanden werden, der Preis ist vom Fahrzeug abhängig. Wer das Ticket online im Voraus kauft, bekommt einen Rabatt von zehn Prozent.
Die Passstraße ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk, gehört zu den meistbesuchten Ausflugszielen in Österreich und gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt.
Auf 2.571 Meter liegt der höchste befahrbare Punkt, die Edelweiß-Spitze. Über 30 Dreitausender sind von hier oben zu bestaunen und mit etwas Glück auch die scheuen und seltenen Murmeltiere, Steinadler, Apollofalter und Alpenhummeln.
Lydia Stöflmayr
Texterin & Autorin
Lydia ist freie Texterin, Autorin und Dolmetscherin. Sie liebt es, neue Sprachen, Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen. Dabei spielt Sprache eine wesentliche Rolle und eben vor allem die richtigen Worte zu finden. Diese Aufgabe hat sie zu ihrer Profession gemacht.
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In Salzburg lassen sich Kunst- und Wandergenuss aufs Schönste verbinden. Skulpturen renommierter Gegenwartskünstler verteilen sich über die Altstadt. Auf dem Mönchsberg lockt das Museum der Moderne.
Das Großarltal begeistert mit einer zauberhaften Berglandschaft, malerischen Dörfern & Almen – viele tolle Möglichkeiten, den Urlaub zu gestalten!
Das charmante Hotel mit eigenem Wirtshaus im Tennengau ist eine gelungene Symbiose aus traditionell und kontemporär.
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