Wenn der Winter unendlich lang erscheint, seit Tagen kein Sonnenstrahl zu sehen ist und die Schwalben nur eine Postkarte aus dem Süden geschickt haben, ist der richtige Zeitpunkt, an Alltagsflucht zu denken.
Santa Maria di Leuca liegt am äußersten Stiefelabsatz Italiens und ist der ideale Ort, um die Vitamin D-Speicher wieder aufzufüllen – nirgendwo im Land geht die Sonne später unter. Hier treffen sich das Ionische Meer und die Adria.
Was für ein Rahmen für die glamouröse Strandpromenade! Naturschauspiel, architektonischer Reichtum und eine ausgezeichnete Küche vereinen sich an einem Ort, wo der Geruch von Pasta und Historie in der Luft liegt.
Auch im Montiró Hotel, das etwa einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, sind die Düfte überwältigend. Besonders im Juni wird das Aroma der Parfumnote in der Luft unverkennbar: salzige Meeresluft, üppige Frühlingsblumen und erdige Olivenbäume vereinen sich zu einem Bouquet der Glücksmomente.
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Einen charmanten Willkommensgruß
Das Montiró Hotel besteht aus fünf Gebäuden mit jeweils sechs bis acht Zimmern, die auf dem weitläufigen Areal von fünf Hektar gelegen sind.
Wie ein kleines Dorf muten die Steinhäuser an, die hier im Salento nach der historischen apulischen Tradition „a secco“, also ohne Mörtel, gebaut wurden. Mit dem Golfcar werden die Gäste und deren Gepäck zu den weiter vom Eingang entfernten, ruhigen Häusern gebracht – Entspannung ab der ersten Minute.
Stefano Penna und seine Familie blicken auf eine dreißigjährige Tradition der Gastfreundschaft zurück. Alles begann mit einer typischen Trattoria, die sich später auf Hochzeitsempfänge spezialisierte.
Dann wurde das Montiró Hotel geboren. „Wir haben eine Vision“, erklärt Stefano, “Reisende sollen bei uns aus dem Chaos des Alltags flüchten können, und zu den Wurzeln zurückkehren – zum Land und zur Natur – und hier Frieden und Erholung finden.“
Dass das gesamte Team von Montiró jeden Tag bemüht ist, diese Idee konkret umzusetzen, ist nicht zu übersehen. Es ist aber auch das besondere Ambiente, mit seinen sandigen Naturtönen, die mit dem grellen Blau des Himmels im Kontrast stehen, das die Besucher sofort in seinen Bann zieht.
Internationale Gäste kommen in den Zimmern des Boutiquehotels Montiró auf den Geschmack Apuliens. Eine Farbwahl zwischen Weiß, Creme und Sandtönen greift die Texturen und Schattierungen der Wände der Steinhäuser auf. Türen und Fenster erinnern mit türkisen Farbakzenten daran, dass das Meer gleich ums Eck ist.
Es herrscht eine beruhigende Stimmung und jedes der Zimmer mit einer Größe zwischen 18 und 46 Quadratmetern, je nach Kategorie, hat einen direkten Zugang zum Garten und eine private Veranda oder Terrasse.
Die Zimmer sind für jeweils zwei Gäste gedacht, ein Zustellbett ist gegen Aufpreis möglich.
Montiró Hotel – Boutiquehotel Santa Maria di Leuca
W-Lan, Safe, Sat-TV, Minibar, Hausschuhe und Bademäntel, Pflegeprodukte, Zugang zu einer Veranda oder Terrasse, Frühstück, Pool, Bar, Restaurant, Fahrradverleih, Massagen, Ausflüge
Haustiere: Hunde sind nur nach Anfrage zu bestimmten Daten und Konditionen erlaubt.
Rollstuhlgerecht/barrierefrei: Die Zimmer sind barrierefrei.
Der Frühstücksbereich ist in Pool-Nähe. Olivenbäume spenden Schatten und zwischen ihren Blättern scheinen goldene Sonnenstrahlen auf den ersten Kaffee des Tages.
Das Frühstück wird à la carte serviert und ist typisch apulisch – zur Auswahl stehen aber auch internationale Optionen. Dass es kein Frühstücksbuffet gibt, ist für viele Gäste eine wahre Wohltat.
Abends ist das Hotelrestaurant auch für externes Publikum geöffnet und lockt mit traditioneller Küche. Einfache Aromen, regionale und saisonale Zutaten und viel Augenmerk auf die Bekömmlichkeit bleiben nicht ohne Raffinesse. Die Exklusivität von Authentizität kann man hier schmecken.
Das Hotel ist auch auf die Eventorganisation spezialisiert. Hochzeiten und exklusive Feiern richtet die Familie Penna schon seit Jahrzehnten aus – hier sind Experten am Werk.
Im weitläufigen Garten liegt ein wunderschöner Pool, umgeben von alten Olivenbäumen, Mandelbäumen und Johannisbrotbäumen. Schattenplätze und eine einladende Poolbar, an der Light Lunch und Aperitif serviert werden, machen Lust hier die Tage langsam verstreichen zu lassen.
Angeboten werden auch Kochkurse, Olivenöl-Verkostungen in unterschiedlichen Ölmühlen und Führungen durch die Olivenhaine. Nie dürfen Weinverkostungen und der typische Aperitif fehlen. Auch Massagen können die Gäste im mediterranen Garten genießen.
Wer genug hat vom süßen Nichtstun, der macht einen Ausflug zu den Grotten von Leuca, eine organisierte Fahrradtour oder eine vom Hotel organisierte Bootstour.
Das Montiró Hotel liegt inmitten des Naturparks Santa Maria di Leuca-Otranto. Dieses Gebiet zu schützen, das die Identität des Hotels ausmacht, gehört zu den Prioritäten der Inhaber.
Mülltrennung und Vermeidung von Plastikabfällen und die Minimierung von Verschwendungen sind eine Selbstverständlichkeit.
Und bei so vielen Sonnenstunden hat das Hotel natürlich eine PV-Anlage für die ökologische Energiegewinnung.
Inmitten des mediterranen Gartens werden die Gäste schon direkt nach dem Aufstehen mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt. Manche brechen dann auf, um Apulien zu erkunden.
Viele legen jedoch mehr Wert auf Entspannung und begeben sich direkt an den Pool. Umgeben von Natur und Ruhe ist es dann bald Zeit für den Light Lunch, der auch gleich am Poolrand serviert wird.
Nachmittags gibt es zum Gesang der Zikaden einen herrlich erfrischenden Aperitif, während die Sonne blutrot über dem Horizont versinkt. Einige Gäste machen sich jetzt in den kühleren Stunden des Tages auf, um einen Spaziergang durch Santa Maria di Leuca zu unternehmen und dort in einem netten Restaurant am Meer zu speisen.
Die Profi-Entspanner bleiben aber einfach, wo sie sind, ziehen sich etwas Hübsches an und genießen dann das Abendessen im Olivenhain von Montiró.
Stefano Penna ist sehr stolz auf seine Heimatstadt. Santa Maria di Leuca ist reich an Architektur, Kultur und Natur. Eine traumhafte Landschaft, die gleichzeitig eine Historie in sich birgt, die bis in die Vorgeschichte zurückgeht.
Im malerischen Fischerdorf ist die Atmosphäre vergangener Zeiten spürbar. Eingebettet zwischen den Landzungen Punta Meliso und Punta Ristol beeindruckt Santa Maria di Leuca mit antiken Grotten, dem majestätischen Leuchtturm und der Basilika Santa Maria de Finibus Terrae.
Ein Spaziergang entlang der Uferpromenade offenbart eine beeindruckende Reihe eklektischer Villen – architektonische Zeugnisse einer Vergangenheit, die hier noch lebendig ist.
Schon allein die Küstenstraße ist eine Sehenswürdigkeit. Sie schlängelt sich über einem azurblauen Meer entlang der gesamten Küstenlinie. Mediterrane Wanderpfade laden dazu ein, die Umgebung noch intimer zu entdecken. Diese historischen „Salzstraßen“ sind von Trockensteinmauern gesäumt und ermöglichen es, tief in Verbindung mit dem Land zu kommen.
Auch ein Besuch in den umliegenden Dörfern mit Ölverkostungen und Führungen durch Olivenhaine darf nicht fehlen. Wer möchte, erkundet die Gegend bei einer geführten Radtour durch die beeindruckende Landschaft, um die verborgenen Schätze der Region zu entdecken.
Wie schon erwähnt, ist Santa Maria di Leuca für die Grotten bekannt. Eine Bootstour dorthin, gekrönt von einem Aperitif bei Sonnenuntergang, ist die beste Art, um diese faszinierende Naturschönheit zu entdecken.
Paare, Familien, Ruhesuchende, Strandurlaub, Wassersportler, Aktivurlauber, Genießer
Lydia Stöflmayr
Texterin & Autorin
Lydia ist freie Texterin, Autorin und Dolmetscherin. Sie liebt es, neue Sprachen, Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen. Dabei spielt Sprache eine wesentliche Rolle und eben vor allem die richtigen Worte zu finden. Diese Aufgabe hat sie zu ihrer Profession gemacht.
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Ein bisschen Baumhaus, ein wenig Berghütten-Flair. „Einige Meter über dem Boden und ganz weit weg vom Alltag“. Die Baumchalets im Allgäu.
Die Finca Serena integriert mühelos individuelle Wünsche, überfordert jedoch nicht mit ihrem Angebot. Frei von übereiferter Perfektion sorgt das Hotel für echte Entspannung.
In der Region Apulien mit ihrer bewegten Geschichte wird die Landschaft dominiert von Olivenbäumen und Weinreben mit Primitivo, Negroamaro & Co.
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