Reiseexpertin Anja Fischer über das Bergglück in St. Anton am Arlberg

Ich liebe den Sommer, doch auch eine weiche Decke aus unberührtem Neuschnee beschert mir immer wieder Glücksmomente.
Wenn die Luft so sauber und kalt ist, dass sie in der Lunge brennt, und die Sonne vom glitzernden Weiß reflektiert wird, dann weiß ich: Ich bin angekommen.
St. Anton am Arlberg ist nur eine Stunde von Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols, entfernt. Malerisch liegt der Ort eingebettet ins Stanzertal, mit den Lechtaler Alpen im Norden und der Verwallgruppe im Süden.
300 Kilometer markierte Skipisten und 200 Kilometer Freeride-Gelände machen das größte Skigebiet in Österreich, “Ski Arlberg”, weit über die Grenzen des Alpenlandes hinaus bekannt. Dementsprechend gut ist die Infrastruktur für Wintersportler, welche hier die besten Ski- und Snowboardschulen finden und auf professionelle Skilehrer oder Guides zählen können.
Wer gerne bummelt, so wie ich, der findet in der Fußgängerzone von St. Anton nicht nur viele sehr gut bestückte Sportgeschäfte, sondern auch zahlreiche Boutiquen, Juweliere, originelle Geschäfte mit toller Weinauswahl, Geschenkeläden und einladende Cafés. Architektonisch interessant ist die Mischung aus historischen und modernen Gebäuden – sie spiegelt die Seele von St. Anton am Arlberg wider.
Das Angebot an Après Ski, Kulinarik und Wellness im ehemaligen Bergdorf auf 1.300 Metern Höhe kann mit den ganz Großen mithalten. Eines der Top-Lokale ist das mit zwei Hauben ausgezeichnete Gourmetrestaurant des Viersternehotels Ullrhaus: Ullrs Wine & Dine. Eine ähnliche Philosophie, die Qualität und Regionalität wertschätzt, ist in der Sonnbichlstube im Hotel “Die Arlbergerin” zu finden, auch wenn es hier rustikaler zugeht.
Besonders schön finde ich, dass auch körperlich eingeschränkte Menschen in St. Anton am Arlberg nicht auf den Berggenuss verzichten müssen. Die Galzig-, Rendl- und Nasserein-Bahn und deren WC-Anlagen sind rollstuhltauglich, ebenso wie das Galzig-Restaurant, die Verwallstube, das Bella Vita und das Rendl-Restaurant sowie deren sanitäre Anlagen.
Eine mehrstufige Bergbahn-Tour von St. Anton aus bringt einen bis auf den Gipfel der Valluga auf 2.809 Meter Höhe. Die Reise beginnt schon beeindruckend, denn die Talstation der Galzigbahn ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Ganz oben angekommen ist die Abfahrt über steiles und gefährliches Gelände nur für Skiexperten mit Guide möglich. Mir reicht die Aussicht: An klaren Tagen ist sogar der Bodensee zu erkennen!
Viel lieber als riskante Abfahrten mag ich die über vier Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn, die vom Gampen ins Tal führt. Das urige Gampen-Restaurant ist für Live-Musik und typisch österreichische Leckereien bekannt: Knödel, Tiroler Gröstl und Kaiserschmarrn sind die Highlights auf der Speisekarte.
Das Tiroler Bergdorf ist aber nicht nur die Wiege des modernen Skisports, sondern bezaubert mich auch in den Sommermonaten. Die Alpenkulisse ist postkartenreif, wenn auf bunten Blumenwiesen Kühe mit sanften Augen grasen, dahinter die majestätischen Bergspitzen. Beim Wandern von Almhütte zu Almhütte kann ich mich an diesen Panoramen einfach nicht sattsehen – und auch kaum sattessen, wenn ich an die vielen Köstlichkeiten denke, die da serviert werden.
Einen Sommerspaziergang im Schnee gönne ich mir, wenn ich kühlende Erfrischung suche: am Vallugagrat auf gut 2.600 Metern Höhe herrscht Schneegarantie. Aber auch die weniger spektakulären Wanderungen im Tal sind die Reise wert, wenn Wildwasserbäche rauschen und die Bergwelt meine Seele zur Ruhe kommen lässt.
Die Bergtour zum Kapall wird zu Recht von Einheimischen empfohlen und startet am Gampenlift, oben wartet das Gampen-Restaurant mit einer traumhaften Aussicht. Eine weitere Bahn bringt einen zur Bergstation Kapall, zum Start der Abfahrtsstrecke der Ski-WM 2001.
Hier oben, auf 2.320 Metern, liegt auch die höchstgelegene Berghütte von St. Anton und wartet mit weiteren Schmankerln. Egal wie viel ich wandere – abnehmen werde ich bei einem Aufenthalt in St. Anton am Arlberg wohl nie.
Viel mehr als ein Skihotel ist das Ullrhaus im Herzen von St. Anton am Arlberg. Dass die wichtigsten Gondelbahnen der Skiregion Arlberg vor der Tür liegen, wird fast zur Nebensache, wenn man sich anschaut, was das Designhotel mit nordischem Flair alles zu bieten hat.
Insgesamt 40 Wohneinheiten stehen zur Auswahl: vom Doppelzimmer über die Suiten bis zum 100 Quadratmeter großen Apartment mit privatem Spa. Dabei ist die dezente Gemütlichkeit ohne Alpen-Kitsch ideal für Gäste mit kontemporärem Geschmack und das gesamte Haus ist rollstuhlgerecht.
Ein 17 Meter langer Indoor-Pool ist groß genug, um Bahnen zu schwimmen oder sich einfach treiben zu lassen, Sauna und Dampfbad wärmen müde Muskeln, ein Ruheraum mit Teebar sorgt für Tiefenentspannung. Ullrs Wine & Dine heißt das 2-Hauben-Restaurant des Hotels, in dem besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Regionalität gelegt wird.
Viele Gäste schätzen das Angebot der Gourmet-Halbpension. In der Gourmetstube gibt es seit 2025 nun auch ein neungängiges Gourmet-Menü mit Getränkebegleitung: ein kulinarisches Erlebnis vom Feinsten.
Ein verlockender, hochprozentiger Fruchtkorb – so könnte man das Angebot der Rochelt-Schnäpse bezeichnen.
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Die Tiroler Verwandten der italienischen Raviolli. In dieser Variante mit leichtem Fischfilet und fruchtiger Sauce.
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