Wie aus einer anderen Welt

Seit 2011 verbringt die Innenarchitektin Pascale Lauber Urlaubstage mit ihrer Lebensgefährtin in Ostuni. Ihr erstes Projekt in dieser zauberhaften Gegend war eine Masseria 8 km von Ostuni entfernt, in der sie nun ihre Zeit im Süden verbringen. Im Jahr 2016 hat ein Freund sie den alten Palazzo Rosso, der nun das Boutique Hotel Paragon 700 beherbergt, entdecken lassen, in den sie sich Hals über Kopf verliebte. Gemeinsam mit Denkmalpflegern arbeitete Pascale daran, die vielen Geheimnisse des alten Gebäudes zu lüften und zurück in den längst vergessenen Glanz zu rücken, welcher einem solch einzigartigen Bauwerk zusteht. Entstanden ist ein Meisterwerk der weltweit renommierten Innenarchitektin, das seit 2020 für Gäste offensteht.
Es gibt Menschen, die Sprachen sprechen. Und es gibt Menschen, die einen eigenen Weg gefunden haben, sich auszudrücken. Pascale Lauber hat sie in der Innenarchitektur gefunden.
Wenn man einen Raum betritt, der von ihr gestaltet wurde, scheint man eine andere Welt zu betreten. Als würde man in ein fernes Land reisen, eine neue Kultur entdecken, von der man davor aber noch nie etwas gehört hat.
Eine der vielen Talente der Innenarchitektin ist ihre Beobachtungsgabe, mit der sie scheinbar mühelos Kulturen, Gezeiten und innovative Ideen verwebt.
Mit ihrer Arbeit hat Pascale Lauber bereits Menschen überall auf der Welt begeistert, weshalb wir uns besonders freuen, dass wir ihr heute einige Fragen dazu stellen dürfen.
Glücksmomente Charmingplaces: Romont, Lausanne und Verbier, Schweiz, Paris, New York, Kapstadt – die Liste an Orten, an denen Sie bereits Immobilien verzaubert haben, ist lang. Das Paragon 700 beschreiben Sie trotzdem als Herzensprojekt. Was macht das Projekt für Sie so besonders?
Pascale Lauber: Total! Beim Paragon 700 setzte ich auf eine kreative Kombination von Alten und Neuem, ohne jedoch die Herkunft verändert zu haben mit traditionellen Handwerkstechniken und zeitgenössischem Stil. Der Palazzo, das Zuhause des ersten Bürgermeisters von Ostuni, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Wichtig sind die Details und die Kombination von Objekten, sowie Möbeln. Eine verblüffende und sehr persönliche Mischung.
CP: Eine Mischung aus Antik und Design. Wie entstehen Ihre Entwürfe?
Pascale Lauber: Das Wesentliche ist, eine Atmosphäre oder einen Gegenstand wieder zum Leben zu erwecken oder in etwas anderes zu verwandeln. Zum Beispiel habe ich eine Boma (südafrikanischer Firebowl) in eine Badewanne verwandelt oder eine Metalltonne in ein Waschbecken. „Normal“ kenne ich nicht. Es ist wichtig, dass man etwas anderes kreiert, wo man sich dennoch wie zu Hause fühlen kann.
CP: Extravagant und trotzdem Orte, an denen man sich wohlfühlen kann. Wissen Sie noch, wie Sie zu diesem besonderen Talent gekommen sind?
Pascale Lauber: Solange sie sich erinnern kann hat Stil und Kreativität mein Leben bestimmt. Es begann in meiner Kindheit mit meinem Zimmer, das ich alle sechs Monate umdekorierte. Ich verlegte Tapetenrollen, besuchte ständig den Architekten von nebenan – Schaffen und Kreieren ist seither meine Energiequelle.
CP: Wenn Sie eine neue Immobilie kennenlernen, wie gehen Sie vor?
Pascale Lauber: Ich verfolge kein vorgefertigtes Konzept, sondern entwickle die Ideen immer vor Ort, wobei ich mir auch viele Inspirationen beim Reisen hole. Generell mische ich gerne verschiedene Stile. Immer aus dem Bauch heraus. Kurz: Interior Design fließt durch meine Adern.
CP: Haben Sie einen Tipp für jemanden, der sich selbst an die Gestaltung von Wohnräumen machen will?
Pascale Lauber: Die Hauptsache ist, edle Materialien und keine Plagiate zu verwenden. Sich in einer angenehmen Atmosphäre wohl zu fühlen, ist das A und O für ein gutes Leben.
CP: Und was ist Ihr persönlicher Glücksmoment bei der Arbeit?
Pascale Lauber: Wenn ich etwas erschaffe, wo die Menschen sich wohlfühlen und dies wertschätzen.
Fragen Sie gerne direkt beim Gastgeber mit dem Stichwort charmingplaces nach Ihrem individuellen Angebot. So genießen Sie Bestpreis-Garantie und die einmaligen Vorzüge der persönlichen Beratung.
Anja Fischer
Gründerin und CEO von Glücksmomente Charmingplaces
Anja entdeckte als Reiseveranstalterin über 20 Jahre schöne Orte. Heute teilt sie nicht nur „Charmingplaces“ mit Ihnen sondern auch Insider Adressen, Geheimtipps für spannende Erlebnisse, sie kocht für Sie und erzählt Ihnen von besonderen Begegnungen und Momenten.
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Bei unserer Suche nach den schönsten Orten dreht sich immer wieder alles um das Gastgeber*in sein. Und wer beruflich damit zu tun hat, ist es oft auch gerne privat.
Je älter man wird, desto mehr fällt einem auf: Man hat doch ziemlich viel aus der Kindheit mitgenommen, die ein oder andere Marotte oder Rituale.
Die meisten von uns werden sie schon einmal erlebt haben: Momente, in denen einem klar wird, dass man etwas ändern muss.
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