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Erlebnistipps Nordholland

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Ausgesuchte Tipps für den Urlaub

Header-Foto unserer Erlebnistipps Nordholland: Claire Droppert / National Image Bank

Als gebürtige Bayerin und Italien-Liebhaberin war Holland für mich lange nicht auf meiner Hitliste als Reiseland. Aber nach einer Reise kreuz und quer durch die Niederlande, vor vielen Jahren, habe ich mich in dieses flache Land mit den grünen Wiesen, den pittoresken Dörfern und zauberhaften Städten, den unendlich langen Stränden und Dünen, den farbenprächtigen Blumenfeldern und den sympathischen Menschen verliebt.

Nachfolgend habe ich ausgewählte Erlebnistipps Nordholland für Sie zusammengestellt. Viel Spaß dabei!

Erlebnistipps Nordholland

Bergen in Nordholland: Künstler-Eldorado im Naturparadies

Kunstinteressierte werden die pittoreske Ortschaft Bergen ins Herz schließen, genauso wie es bereits Anfang des 19. Jahrhunderts viele Künstler getan haben. Für sie war die Ruhe, die Weite des naheliegenden Meeres mit der beeindruckenden Dünenlandschaft und vor allem das besondere Licht eine wahre Quelle der Inspiration. Viele berühmte niederländische Maler wie Leo Gestel (1934-1941), Kees de Kort (1934-2022) Lucebert (1924-1994) oder Carley Toorop (1891-1955) lebten und arbeiteten hier.

3500 Kunstwerke aus der Zeit von 1900 bis heute, sowie eine außergewöhnliche Fotosammlung der ungarisch-niederländischen Fotografin Éva Besnyö, kann man im Museum Kranenburgh, das 1993 gegründet wurde, besichtigen.

Sehenswert ist auch die dazugehörende Freiluftausstellung, ein Skulpturengarten, der sich entlang verschlungener Pfade schlängelt, und Werke von Künstlern zeigt, die einen Bezug zu Bergen und der eindrucksvollen Natur im Umland haben.

Nach einem beeindruckenden Kunst-Spaziergang lädt das Museumscafé mit seiner weitläufigen Terrasse zu einer Pause mit Blick auf den Skulpturengarten ein.

Zum Museumskomplex Kranenburgh gehört auch das Museum Het Sterkenhuis, das im ältesten Bauernhaus Bergens untergebracht ist und im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet wurde. Es bietet einen anschaulichen Einblick in die abwechslungsreiche Geschichte der Kleinstadt.

Hübsche Mode- und Einrichtungsgeschäfte laden im schnuckeligen Zentrum, rund um die mystische Ruinenkirche (Ruinekerk), die man auch besichtigen kann, zum Shoppen ein. Lassen Sie sich zwischendurch in einem der zahlreichen Straßencafés einen Kaffee mit Poffertjes – das sind die traditionellen, süßen Minipfannkuchen – schmecken.

Nur ein Katzensprung zum Meer…

Was liegt in Holland näher, als sich ein Fahrrad zu mieten und dann – dank fehlender Hügel – ohne große Anstrengung das Umland zu erkunden.

Lediglich wenige Kilometer sind es zum Ortsteil Bergen aan Zee oder nach Schoorl, mit der höchsten und breitesten Düne Hollands. Einige Dünen sind mehr als 50 Meter hoch und da man sie bereits Anfang des 19. Jahrhunderts mit Bäumen bepflanzt hat, radelt oder wandert man heute entspannt durch einen himmlischen Mischwald.

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Van den Akker / National Image Bank

Die Wege sind top gepflegt und sehr gut beschildert, somit läuft man keineswegs Gefahr, sich in der Weite der herrlichen Naturlandschaft zu verirren. Hundeliebhaber dürfen außerhalb der Saison, die von Mai bis Oktober reicht, ihre Vierbeiner auch frei laufen lassen, selbst in den Duinereservats sind Hunde willkommen und müssen lediglich während der Brutsaison angeleint werden.

Einen fantastischen Ausblick auf das Meer hat man, wenn man die Duintrap, die Treppen hinter der Buitencentrum Schoorlse Duine, hinaufsteigt.

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Die Dünenlandschaft zwischen Schoorl und Bergen aan Zee ist Teil des größten Naturschutzgebiets der Niederlande, das sich auf ein Gebiet von 2,5 km Breite auf rund 5.200 Hektar erstreckt, und das sich zu Fuß, mit dem Rad, und sogar auch mit dem Rollstuhl erobern lässt.

Unberührte Dünen, kleine Teiche, Kiefern- und Eichenwälder sind Lebensgrundlage vieler Pflanzen- und Tierarten. Wenn man Glück hat, entdeckt man auch Wildpferde oder sieht schottischen Hochlandrindern beim Grasen zu.

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ANP / Sem van der Wal

Das Ticket für den Eintritt in diese Naturoase erhält man entweder auf den Parkplätzen oder in einem der örtlichen Fremdenverkehrsämter. Abschalten, Seele baumeln lassen, sich den Wind um die Nase wehen lassen und einfach nur dem Rauschen des Meeres lauschen, am besten begleitet vom heiß geliebten Vierbeiner, das ist Erholung pur.

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Lust auf ein Bierchen oder einen Genever bekommen? Entlang des Meeres laden jede Menge schicke Strandpavillons zum Verweilen ein. Sie haben die Qual der Wahl, aber immer einen herrlichen Blick auf das Meer und den endlos langen Sandstrand.

Wenn ich von Ruhe gesprochen habe, betrifft das die Zeit vor der Badesaison, im Sommer ist hier richtig was los. Entscheiden Sie selbst, was Sie von Ihrem Urlaub erwarten, Nordholland bietet beides.

Auf nach Alkmaar, nicht nur des Käses wegen…

Das Städtchen Alkmaar ist «die» Käsestadt in Holland und, ich gebe es unumwunden zu, der Käsemarkt, den ich hier vor sehr vielen Jahren besuchte, ist mir immer noch, obwohl ziemlich touristisch, in sympathischer Erinnerung.

Wenn Sie also in Bergen Urlaub machen, dann fahren Sie unbedingt einmal nach Alkmaar, um dieses Spektakel am Waagplein, direkt auf dem Marktplatz, zu bestaunen. Ab Ende März wird dieses traditionelle Marktgeschehen jeden Freitag von 10 bis 13 Uhr und Juli und August auch dienstags von 19 bis 21 Uhr aufgeführt. Der Ursprung dieses öffentlichen Käsehandels geht zurück auf das Jahr 1593. Mehr dazu auf der Website zum Käsemarkt.

Es wäre aber schade, würde man das zauberhafte Städtchen auf dieses Touristenspektakel reduzieren. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie durch die Gassen mit den historischen Bauwerken entlang der heimeligen Grachten, und entdecken Sie die romantischen Innenhöfe, die Hofjes, von denen es heute noch sechs gibt.

Die meisten sind bewohnt, aber das «Hofje van Splinter» und das «Wildemanshofje» kann man besichtigen und im «Hofje von Sonoy» laden kleine Boutiquen zum Shoppen ein.

Nach einigen Tagen in Holland versteht man, weshalb die Holländer die Spitze des europäischen Kaffeekonsums anführen. Täglich 4 Tassen Filterkaffee ergeben einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 8,3 kg Kaffeebohnen pro Jahr (Deutschland 4,8 kg). Mit Kaffee startet man in den Tag, aber, anders als bei uns, trinkt man Filterkaffee auch nach dem Abendessen.

Die Liebe zum koffie merkt man als Tourist sofort an den vielen charmanten Cafés, wovon es auch in Alkmaar unendlich viele gibt. Achten Sie besonders in den kleinen Nebengassen darauf, allen voran in der Koorstraat, wo nicht nur Cafés und Kneipen so einladend sind, sondern auch die vielen witzigen, kleinen Läden.

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Was mich immer wieder in Holland fasziniert, sind die Grachten, die in Alkmaar die historische Altstadt umfließen. Besonders reizvoll ist es, die Käsestadt auch einmal vom Boot aus zu betrachten.

Beatlesfans müssen unbedingt einen Besuch des Beatles-Museums in der Pettemerstraat 12A einplanen und wer das Thema “Käse aus Holland” vertiefen möchte, der besucht das Käsemuseum in De Waag, im Zentrum der Altstadt.

Tulpen aus Amsterdam

Diesen Schlager von 1956, der in unzähligen Versionen weltweit gecovert wurde, schrieb der deutsche Schauspieler, Komponist und Interpret Klaus Günter Neumann, nachdem er die Tulpenfelder in Keukenhof besichtigt hatte.

Ich kann das gut nachempfinden, denn auch ich schwebte nach dem Besuch der farbenprächtigen Tulpenfelder lange Zeit auf Wolke sieben. Diese farbenfrohe Blütenpracht ist einzigartig! Wenn man im Frühjahr in Nordholland Urlaub macht, darf man sich den größten Tulpengarten der Welt auf keinen Fall entgehen lassen.

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Frans Lemmens / National Image Bank

Im Jahr 2023 ist der Blumenpark Keukenhof vom 23. März bis 14. Mai geöffnet und es erwarten den Besucher sieben Millionen Tulpen, Hyazinthen und Narzissen. 15 Kilometer Wanderwege führen durch diese duftenden Blumengärten und zwischendurch bieten sich immer wieder überwältigende Ausblicke auf dieses Blumenparadies.

Wechselnde Blumenshows, romantische Teiche und Pavillons, smarte Restaurants und der größte Skulpturenpark Hollands sorgen dafür, dass dieser Ausflug unvergesslich wird. Für mich als absoluten Tulpenfan ein Highlight, das ich nie vergessen werde. Übrigens, wer lieber durch den Park radelt, kann auch Fahrräder ausleihen.

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Peter Hilz / National Image Bank

Irgendjemand sagte einmal, dass Holland das “Silicon Valley” der Blumenwelt ist. Ich finde, das ist nicht übertrieben, denn die Niederlande produzieren 1,7 Milliarden Schnittblumen pro Jahr, das sind 60% des Welthandels. Auf dem Sektor der Blumenzwiebeln ist Holland, mit einem Anteil von knapp 90%, ebenfalls die Nummer 1.

Die Niederlande sind ein echtes Paradies für Blumen- und Gartenliebhaber und, wer es bis dahin nicht ist, der wird es nach dem Urlaub garantiert.

Grachten, Zugbrücken und Windmühlen: Haarlem vereint alle Holland-Klischees

Die typisch niederländische Stadt Haarlem liegt nur 45 Autominuten von Bergen entfernt und ist einen Besuch absolut wert. Neben den bereits genannten Sehenswürdigkeiten ist die Stadt am Ufer des Flusses Spaarne vor allem für ihre vielfältigen Hofjes berühmt. Wenn Ihnen die Hofjes in Aalkmar gefallen haben, werden Sie in Haarlem aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.

Diese kuscheligen Innenhöfe wurden im Mittelalter für alleinstehende Menschen aus Nächstenliebe, von wohlhabenden Privatpersonen, gestiftet. Damals waren die Wohnrechte an Bedingungen geknüpft, wie etwa das Engagement für die reformierte Kirche, für Damen kein Herrenbesuch, usw.. Diese Vorschriften haben sich geändert, aber dennoch unterliegt das Wohnrecht immer noch einer strengen Prüfung.

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Insgesamt gibt es heute noch 22 dieser aparten Innenhöfe, um die sich kleine Häuser reihen. Das älteste Hofje Hollands ist das Hofje van Baekenes aus dem Jahre 1395 und dieses, und die vielen anderen, entdeckt man, wenn man der Hofje-Route folgt, die von der Stadt zusammengestellt wurde.

Für Kunstinteressierte ist das Frans-Hals-Museum ein Must! Es beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des berühmten niederländischen Meisters, der im 17.Jahrhundert in Haarlem lebte und arbeitete. Mehr Infos auf der Website des Museums.

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Frans Hals Museum in Haarlem, Ernst Wagensveld / National Image Bank

Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch die heimeligen Gassen ist der Grote Markt, mit den vielen historischen Bauwerken, allen voran das Stadhuis (Rathaus) und die Basilika Sint Bavo, erbaut zwischen 1895 und 1930).

Nahe dem Grote Markt findet man vor allem Läden internationaler Handelsketten, viel mehr Spaß macht es hingegen von der Koningstraat Richtung Botermark zu bummeln, denn hier, und entlang der Breestraat, machen kleine, individuelle Shops und witzige Cafés den Stadtbummel zum reinsten Vergnügen. Man versteht dann, weshalb Haarlem als beliebteste Einkaufsstadt der Niederlande gilt.

Ich würde meinem Ruf als Genussjournalistin nicht gerecht werden, wenn ich nicht ein wenig von den zahlreichen Cafés, Kneipen und Restaurants berichten würde. Es fällt mir allerdings schwer eines davon hervorzuheben, den Haarlem strotzt nur so vor Gastro-Betrieben in unterschiedlichsten Versionen.

Ganz besonders hübsch, vor allem bei schönem Wetter, weil ganz nahe dem Flussufer, sitzt man im smarten Restaurant Zuidam, in unmittelbarer Nähe der historischen Mühle De Adriaan.

Witzig und ziemlich einzigartig finde ich das Jopenkerk, die Brauerei befindet sich nämlich in einer ehemaligen Kirche. Wo kann man schon dem Braumeister bei seiner Arbeit zusehen und gleichzeitig das Gefühl eines Kirchenbesuchs haben. Die farbigen Kirchenfenster sorgen für eine göttliche Stimmung, während man genussvoll das frisch gezapfte Bier und holländische Köstlichkeiten genießt.

Wer Lust auf gehobene Küche in einem schicken Retro-Ambiente hat, reserviert einen Tisch im Restaurant ML. Küchenchef Mark Gratama ist seit 2011 mit einem Michelin-Stern gekrönt.

Zum Sternerestaurant gehört zudem ein geschmackvolles Bistro, ideal für einen Lunch. In der dazugehörigen Bar gibt es raffinierte Cocktails, ausgewählte Weine und köstliche, kleine Häppchen.

Was essen und trinken die Holländer am liebsten

Ich bin auf meinen Reisen immer besonders neugierig auf die typischen Spezialitäten einer Region. Mit Gaumenfreuden werden Sie auf Ihrer Reise durch Nordholland immer wieder konfrontiert, sei es in Bars, Cafés oder an Ständen auf den Märkten.

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Beispiele sind etwa Poffertjes (Mini-Pfannkuchen), Stroopwafels (runde knusprige Waffeln mit einer Karamell- oder Sirupfüllung), Stamppot (Eintopf mit gestampften Kartoffeln und Gemüse), Erwtensoep (herzhafte Erbsensuppe) und natürlich Käse, allen voran Gouda, den man allerorts in unterschiedlichen Reifegraden erhält.

Bitterballen, das sind Fleischbällchen, die man bevorzugt als Snack zum Bier schnabuliert, sind 2020 sogar zum Kulturerbe erklärt worden.  

Mein absoluter Favorit sind jedoch frische Matjes, übersetzt Jungfrauenhering, weil sie vor der Geschlechtsreife gefangen und verarbeitet werden. Die Matjessaison beginnt traditionell Anfang bis Mitte Mai und dauert ungefähr zwei Monate.

Seit ich meinen ersten frischen Matjes im zauberhaften Fischerdorf Volendam verspeist habe, liebe ich nicht nur diesen jungfräulichen Hering, sondern auch Volendam.

Obwohl es mittlerweile ziemlich touristisch zugeht in diesem Dorf mit den typisch holländischen Häusern, den Kleidertrachten und dem authentischen Hafen, ist es einfach so typisch holländisch, zumindest für jemanden, der aus Bayern kommt. Die einstündige Fahrt von Bergen aus ist es wert, und das nicht nur zur Matjessaison.

Was trinken Holländer am liebsten? Bier! Bierbrauen hat seit dem Mittelalter Tradition, damals gab es 700 Brauereien im ganzen Land. Heute kommen viele weltweit bekannte Biermarken aus Holland und nach wie vor gibt es viele kleine Brauereien, die ganz unterschiedliche Craftbiere brauen. Wer sein Wissen vertiefen möchte, besucht das Bier- und Brauereimuseum in Alkmaar.

Nach einem Spaziergang am Meer, durchgeblasen vom Wind, muss es ein Genever sein, ein klarer Schnaps aus Getreide und Wacholderbeeren. Wer es ein wenig lieblicher möchte, der bestellt sich einen Oranjebitter. Dieser Likör aus destillierten Curacaos-Schalen, Pomeranzen und Branntwein verdankt seinen Namen dem Königshaus, weil er dort bei Feierlichkeiten gerne ausgeschenkt wird.

Zum Schluss unserer Erlebnistipps Nordholland noch einige Restaurant-Empfehlungen

Le Moulin, Dorpsstraat 96, 1901 Castricum
Familiäre Atmosphäre, innovative, schmackhafte Küche, besonders köstlich der hausgemachte Räucherlachs.

Merlet, 1 Stern-Restaurant, Duinweg 15, 1871 Schoorl
Raffinierte Küche aus hochwertigen Produkten! Von der Terrasse hat man eine himmlische Aussicht auf die Landschaft.

Zwei Tipps von Ilka Kewitz-Prill, unserem Hotel-Scout für Nordeuropa, welche die Stadt Bergen sehr gut kennt:

Strandpaviljoen Noord, C.F. Zeiler Boulevard 3, 1865Bergen aan Zee
Fabels Eten & Drinken, Oude Prinsweg 9, 1861 Bergen

Viele interessante Informationen und Tipps über das Reiseland Holland findet man auf dem offiziellen Touristen-Portal.


Monika Kellermann Wein & Genuss - Autorin

Monika Kellermann

Wein & Genuss – Autorin

Monika Kellermann schreibt nicht nur seit vielen Jahren in Artikeln und Büchern über Wein und Genuss. Die Autorin ist auch Expertin für italienischen Lebensstil und kennt die Region rund um den Gardasee besonders gut, da sie dort neben München ihre zweite Heimat gefunden hat.

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