Unterwegs an der Traumküste der Provence: Erlebnistipps Côte d’Azur

Spricht man von der Provence, denken fast alle an blühende, duftende Lavendelfelder, pittoreske mittelalterliche Dörfer, azurblaues Mittelmeer, Märkte prall gefüllt mit erntefrischen Gemüse und Kräutern, aromatischen Früchten und fangfrischen Fischen.
Man denkt an sanfte Weinhügel, Wanderungen durch wilde unberührte Landschaften und an mondäne Städte am Mittelmeer, wo sich die Reichen und Schönen der Welt tummeln.
Alles ist zutreffend, man sollte aber bedenken, dass sich diese malerische Region im Südosten von Frankreich über fast 32. 000 Quadratkilometer – zwischen dem Rhônetal und dem Mittelmeer – erstreckt.
Meine Tipps beziehen sich auf die «Alpes-Maritimes» und «Alpes-de-Haute-Provence», zwei von sechs Départements der Region. Es erwarten Sie facettenreiche und kontrastreiche Landschaften und unvergessliche Entdeckungen für alle Sinne. Lassen Sie sich verzaubern vom savoir vivre in der Provence und an der Côte d’Azur.
Der zauberhafte Ort liegt nämlich nur ein Viertelstündchen vom Mittelmeer entfernt und bis zum nächsten Skigebiet sind es lediglich 45 Minuten. Das Dorf aus dem 16. Jahrhundert ist jedoch so hübsch, dass es sich lohnt, dort ein wenig zu verweilen.
Das Besondere an Valbonne sind die Straßen, die von den Mönchen von Lérins in einem rechtwinkligen Rastermuster konzipiert wurden. Durch diese historischen Gassen, flankiert von farbigen Häusern, zu bummeln, ist ein entspanntes Urlaubsvergnügen.
Rund um den «Place des Arcades» laden schnuckelige Bars ein, sich ein Gläschen Rosé, den typischen Wein der Provence, schmecken zu lassen. Wer sich für Historie interessiert, kann in der Abtei von Valbonne über 2000 Exponate aus längst vergangener Zeit bis hin zur Gegenwart bestaunen.
Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch der Ada Loumani Galerie. Der 1959 geborene international bekannte Glaskünstler setzt die Tradition des Glasmachens seiner Familie in Valbonne fort.
Er ist Autodidakt und Spezialist der Graal-Technik, das bedeutet sukzessive Kalt- und Heißarbeiten, mit der er sensationelle Tiefeneffekte erzielt. Auf diese Weise kann man faszinierende Muster oder Gemälde ins Glas einarbeiten.
Zauberhaft ist zudem der Markt in Valbonne, der jeden Freitag stattfindet. Hier findet man von Keramik über Kleidung, Schmuck und Lavendelprodukten alles und vor allem auch viele kulinarische Köstlichkeiten.
Golfer können in den zwei naheliegenden, wunderschön in die Natur eingebetteten Golfplätzen – «Opio Valbonne» (18 Loch) und «Victoria Golf» (9 Loch) – entspannte Runden spielen.
Dank des Mikroklimas rund um Grasse gedeihen hier Rosen, Jasmin, Veilchen, Lavendel und viele andere Pflanzen wie Salbei, Thymian und Kiefer bestens und verströmen betörende Düfte.
Im Mittelalter war Grasse berühmt für das Gerben von Leder und um diesen unangenehmen Geruch zu vertreiben, kam man im 16. Jahrhundert auf die Idee, aus den dort üppig gedeihenden Blüten Parfüm herzustellen, um Handschuhen und Gürteln einen angenehmen Duft zu verleihen.
Die Parfümherstellung war eigentlich ein Nebengeschäft. Das änderte sich im 17. Jahrhundert unter Ludwig XIV., der es zur Pflicht machte, am Hofe parfümiert zu sein. Die Parfümindustrie boomte und die für die Herstellung benötigten Blumen gediehen auf den weitläufigen Feldern rund um Grasse.
Heute kommen die meisten Orangen-, Jasmin- und Rosenblüten aus vielen Teilen der Welt, um von den etwa 30 Parfümproduzenten in und um Grasse verarbeitet werden.
Einen beeindruckenden Einblick in die 4000-jährige Geschichte der Herstellung edler Parfüms erhält man im Internationalen Museum der Parfümerie.
Auf 3500 Quadratmetern erfährt man nicht nur alles über die Herstellung edler Düfte, sondern auch woher die Blüten, Pflanzen und anderen Materialen stammen und welche Vorzüge sie haben.
Das internationale Parfüm-Museum ist weltweit das größte, das sich dem Thema Parfüm von der Antike bis in die Jetztzeit widmet.
Es gibt dafür auch keinen besseren Platz als das zauberhafte Städtchen Grasse, auch wenn heute die weitläufigen Blumenfelder Neubauten weichen mussten und es nur noch wenige Felder gibt, die ausschließlich von einigen berühmten Luxusmarken bearbeitet werden.
Die zum Museum gehörenden Gärten, den Jardins du Musée International de la parfumerie, die etwa 10 Kilometer außerhalb von Grasse liegen, waren für mich als Pflanzenliebhaberin ein ganz besonderes Erlebnis.
Ein Videoführer hilft beim Spaziergang durch die zwei bis drei Hektar großen Blumenfelder, um besser zu verstehen, weshalb Pflanzen einen Duft erzeugen und welche Rolle dabei das Ökosystem und die Insekten spielen.
Nebenbei noch ein Tipp für Gartenliebhaber: Ein Besuch des Gartens der Villa Fort France. Die Villa wurde 1930 von Lady Fortescue erbaut, der englischen Bestsellerautorin des Romans «Parfüm aus der Provence».
Heute setzt Valérie de Courcel, eine kreative Malerin, die seit 1990 in der Villa lebt, mit großer Leidenschaft die Erzählungen über diesen Garten fort. Die fantastische Blumenpracht ist für sie auch eine ständige Inspiration für ihre Gemälde.
Wer sich für edle Düfte begeistert, dem empfehle ich das Traditionshaus «Galimard» zu besuchen, deren Gründer bereits König Ludwig XIV. mit Duftwässern und Pomaden versorgte.
In den Räumen von Galimard darf man in die Rolle eines Parfümeurs schlüpfen, unter fachmännischer Betreuung an der Duftorgel Platz nehmen und an vielen Fläschchen schnuppern. Wer möchte kann sich sein eigenes Parfüm zusammenstellen.
Daneben bieten noch zwei weitere große Parfümerien – «Fragonard» und «Molinard» – Besichtigungen an. Übrigens wurde die Parfümkunst von Grasse von der UNESCO im Jahr 2018 zum Immateriellen Weltkulturerbe erklärt.
Wie in einem natürlichen Amphitheater, umgeben von Hügeln mit duftenden Blumen, hat man von Grasse einen Traumblick auf die Côte d’Azur an der Küste von Cannes.
Wo anderswo das optimale Mikroklima für Reben genutzt wird, kommen hier diese wunderbaren Vorzüge sensiblen Pflanzen wie Jasmin und vor allem der pinkfarbenen, duftenden Mairose zugute. Beide Düfte sind bis heute wesentliche Bestandteile luxuriöser Parfüms aus Grasse.
Zarte Düfte begleiten Sie auch bei einem Bummel durch die reizende Altstadt, das mag auch daran liegen, dass es sehr viele aparte Parfümerien gibt.
Vor allem im Mai, Blütezeit der Mairose, hängen zwischen den engen Gassen rosa Regenschirme, die für eine zauberhafte Stimmung sorgen.
Quirlig geht’s an den Samstagen auf dem «Place aux Aires» statt, denn da findet der traditionelle Wochenmarkt mit vielen Produzenten des Umlands statt.
Die Bauwerke der dicht bebauten Stadt entstanden teilweise im 14. Jahrhundert, das älteste Bauwerk, die dreischiffige Basilika «Notre Dame du Puy» stammt aus dem 12. Jahrhundert.
Schlendern Sie durch die Gassen, die so schmal sind, dass ein Autoverkehr nicht möglich ist, und es so ermöglichen, ungestört in die Schaufenster der liebenswerten kleinen Boutiquen zu gucken.
Konditoreien, Antiquitätengeschäfte, Parfümerien, verlockende Boutiquen, Bars und Restaurants reihen sich eng aneinander und verleihen der Stadt ein einzigartiges Flair.
Wie es zu einem erholsamen Urlaub in der Provence gehört, genießt man natürlich in einem der sympathischen Lokale zwischendurch einen kühlen, fruchtigen Rosé und dazu typische provenzalische Köstlichkeiten.
Auf dem Weg von Grasse nach Cannes liegt malerisch auf einer Bergspitze das zauberhafte Städtchen Mougins. Sie sollten keinesfalls vorbeifahren, auch wenn der Weg hinauf ein bisschen mühsam ist.
«Village perché» könnte man übersetzen mit «hockendes Dorf», denn es bezieht sich auf kleine provenzalische Dörfer, die meist spektakulär, fast verschmolzen mit dem Gestein, auf Berggipfeln thronen.
Sie sind meist schwer zu erreichen, haben aber immer einen einzigartigen Charme und ein grandioser Panoramablick ist garantiert.
Die Bauweise der Häuser in Mougins geht auf das Mittelalter zurück. Im unteren Teil des Dorfes war die ärmere Bevölkerung angesiedelt, die wohlhabenden Bürger wohnten weiter oben in der Dorfmitte.
Die Außenwände der unteren Häuser bildeten eine Art Stadtmauer. Typisch ist die kleine Grundfläche der Häuser, es gab pro Etage nur einen Raum, dafür aber mehrere Stockwerke.
Mougins lag an der Via Aurelia, die in der Römerzeit von Rom nach Arles führte. Die Kirche «Saint-Jacques-le-Majeur» auf dem historischen Stadtplatz wurde im 11. Jahrhundert erbaut und befindet sich auf einer Höhe von 260 Metern.
Das Faszinierende an diesem «Village perché» sind die unzähligen Künstlergalerien mit stets wechselnden Ausstellungen und die hinreißenden Ausblicke auf Grasse, die Alpen oder das Mittelmeer.
Dass sich hier so viele Künstler niedergelassen haben, liegt auch daran, dass Picasso die letzten 12 Jahre seines Lebens, von 1961 bis zu seinem Tod am 8. April 1973, in einer Villa ein wenig außerhalb des Ortskerns von Mougins lebte.
In der Altstadt kann man im «Centre de la Photographie» viele Fotografien von Picasso von zeitgenössischen Fotografen bestaunen. Das Städtchen ist ein Eldorado für Kunstliebhaber, aber nicht nur.
Mougins ist zudem ein magischer Anziehungspunkt für Feinschmecker aus aller Welt. Das begann 1969, als Roger Vergé (1930-2015) sein «Moulin de Mougins» eröffnete, das bald als eines der besten Restaurants Frankreichs gefeiert wurde.
Der Drei-Sterne-Koch prägte die «Nouvelle Cuisine» entscheidend mit und er verstand es, wie damals kein anderer, die lokalen Produkte mit raffinierten Techniken zu unvergesslichen kulinarischen Erlebnissen zu vereinen. Seine Berühmtheit war für viele Köche ein Anreiz, sich von ihm, dem Städtchen Mougins und dem Umland inspirieren zu lassen.
Heute ist es das Städtchen mit der höchsten Sternerestaurant-Dichte in ganz Frankreich, aber nicht nur dort isst man vorzüglich. In gut vierzig Restaurants mit unterschiedlichen Preissegmenten wird gutes Essen und sympathische Geselligkeit geboten.
Jedes Jahr feiert man im September das Genussfestival «Les Étoiles de Mougins» (Die Sterne von Mougins), das Köche und Genießer aus aller Welt anlockt. Geboten werden Kochvorführungen, Workshops, Wettbewerbe, Kochshows und vieles mehr, was Genießer erfreut.
Ein weiteres sehenswertes «Village perché» ist Èze, nahe Nizza. Das romantische Bergdorf liegt auf einer Höhe von 400 Metern ü.d.M. und entlang der verwinkelten Gassen findet man auch hier viele Ateliers von Künstlern und Handwerkern.
Sensationell ist der Blick über die provenzalischen Dächer hinunter zum azurblauen Mittelmeer.
Auf dem Weg von Mougins nach Cannes lohnt sich zudem ein Abstecher nach Vallauris, der Stadt, die für künstlerische Keramik berühmt ist.
Obwohl seit dem 16. Jahrhundert hier das Töpferhandwerk beheimatet war, erlebte dieses Gewerbe erst im 20. Jahrhundert durch Familie Massier, die sich voll und ganz der künstlerischen Keramik widmete, eine Renaissance.
Das wurde dann getoppt, als Pablo Picasso 1948 nach Vallauris zog und bis 1955 blieb. Er erforschte die Geheimnisse der Keramik, die für ihn niemals eine minderwertige Kunst war.
Picasso widmete sich lediglich ein Jahr der Keramik, da er mit seinen gestalteten Werken nicht zufrieden war – dennoch trug er maßgeblich zur Wiederbelebung kunstvoller Keramik in Vallauris bei.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Läden mit Keramik, man muss jedoch sehr darauf achten, dass es tatsächlich handgetöpferte Kunstwerke sind.
1950 wurde Pablo Picasso Ehrenbürger der Stadt Vallauris und dort heiratete er auch, unter größter Geheimhaltung, im Jahre 1961 Jacqueline Poque, seine letzte Lebensgefährtin.
Picasso-Fans dürfen nicht versäumen, im Nationalmuseum in der ehemaligen romanischen Kirche des Schlosses von Vallauris Picassos Gemälde «Krieg und Frieden», eine überdimensionale Komposition auf Isorelplatten, anzusehen.
Zudem lädt das idyllische Töpferstädtchen zum Flanieren ein, denn es gibt viele kleine Töpfereien, wo man zusehen kann, wie die kunstvollen Keramikgegenstände entstehen. Sehr hübsch finde ich die Straßenschilder aus Keramik und der nur zwei Kilometer entfernte Golfe-Juan lädt zu Spaziergängen am Meer oder zum Baden ein.
Falls Sie hungrig geworden sind: eine feine, modern angehauchte provenzalische Küche wird im Restaurant «Les Dilettants» im Chemin de St. Bernard aufgetischt.
Spricht man von Cannes, denkt jeder sofort an die internationalen Filmfestspiele im Palais des Festivals et des Congrès, mit dem roten Teppich und dem “who ist who” der Welt des Films und Jetsets.
Natürlich gehört es zu einem Cannes-Besuch am Filmpalast vorbei zu flanieren und die naheliegende Star-Allee anzusehen, wo sich berühmte Menschen der Filmszene auf der «Esplanade Pompidou» mit Handabdrücken oder Unterschriften verewigt haben.
Wer auf Glanz und Glamour verzichten kann, der bummelt besser hinauf über Treppen und steile Gassen zum reizenden Altstadthügel Le Suquet.
Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Jahrhunderte alte Stadtmauer, das Stadtviertel am Meer, die Îles de Lérins, die mondäne Bucht von Cannes und auf den Boulevard de la Croisette.
Besonders sympathisch finde ich den «Marché Forville» am Fuße des Altstadthügels, wo es alles unter einer überdachten Markthalle gibt, was Genussmenschen begeistert.
Wer über das nötige Kleingeld verfügt wird sicherlich in den zahlreichen Luxusboutiquen mit Schmuck, Taschen und Designermode fündig.
Sie verfügen über das nötige Spielgeld oder möchten ihr Urlaubsbudget aufpeppen? Drei elegante Casinos stehen zur Wahl.
Nizza ist mit 350.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Frankreichs, die Hauptstadt des Départements Alpes-Maritimes und wird gerne das Herz der Côte d’Azur genannt.
Die Stadt kann auf eine lange, abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken und das spiegelt die Altstadt von Nizza wider, es ist ein Labyrinth an Gassen und kleinen Plätzen. Lassen Sie sich einfach treiben und genießen Sie das mediterrane Flair dieser Stadt.
Versäumen Sie aber nicht einen Spaziergang hinauf zur «Colline du Château» zu machen. Von dort oben hat man einen faszinierenden Überblick über die zauberhafte Stadt und das Meer.
Es ist ein magischer Platz auch ohne das namensgebende Schloss, das es seit einigen Jahrhunderten nicht mehr gibt. Das absolute Highlight ist der Besuch bei Sonnenuntergang – das erzeugt Gänsehautfeeling!
Wer wie ich die Bilder des Malers Henri Matisse liebt, dem empfehle ich einen Besuch des Museum Matisse in der Villa des Arènes, einem klassisch genuesischen aus Haus dem 17. Jahrhundert.
Als Henri Matisse, der einen Großteil seines Lebens an der Côte d’Azur verbrachte und 1954 in Nizza starb, hinterließ er einen großen Einfluss auf das künstlerische Schaffen des 20. Jahrhunderts.
Zu seinem Ehren eröffnete Nizza ein Museum, das heute eine der bedeutendsten Sammlungen seiner Werke zeigt.
So wie einst der berühmte Maler können Sie nach dem Besuch des Museums im idyllischen Garten von Cimiez zwischen Olivenbäumen und Ruinen aus der Römerzeit spazieren gehen und das Gesehene auf sich wirken lassen.
Weil ich mich erinnere, dass ich an der Côte d’Azur die besten Artischockengerichte gegessen habe, hier mein Tipp. Falls Sie Hunger bekommen haben beim Bummel durch Nizza: Olive & Artichaut in der Rue Sainte Réparate 6, im Herzen der Altstadt.
Es gibt so unendlich viel zu Sehen und zu Erleben in der Provence, dass ich die Qual der Wahl hatte, was ich Ihnen vorstelle.
Freunden moderner Kunst empfehle ich die Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence, benannt nach dem berühmten Kunsthändler Aimé Maeght und seiner Frau Marguerite.
Das Bauwerk, teils mediterran, teils avantgardistisch, wurde 1964 von André Malraux eröffnet und zeigt die größte Sammlung an Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen des 20. Jahrhunderts.
Beeindruckend auf dem Anwesen der Fondation Maeght sind auch der Skulpturenurengarten und der Innenhof; das ganze Jahr hindurch gibt es wechselnde Ausstellungen.
Sie lieben Naturlandschaften und mittelalterliche Dörfer? Dann machen Sie einen Ausflug in die Gegend von Fayence.
Von der Ortschaft Var aus geht es durch eine geschützte Naturlandschaft zu neun kleinen Bergdörfern, die sich auf einer Höhe bis 800 Metern verteilen und eingebettet sind in Kiefern- und Eichenwäldern. Grandiose Ausblicke sind garantiert!
Man muss zwar etwa 1,5 Stunden Fahrt in Kauf nehmen, aber für mich ist Aix-en-Provence jeden Kilometer wert. Die Stadt wird zu Recht von Franzosen “die intellektuelle und kulturelle Hauptstadt der Provence” genannt.
Aix-en-Provence ist eine Mischung aus architektonischem Reichtum, heimeligen Plätzen, ungezwungenem Lebensstil, Kultur und Genuss.
Immer wieder ein entspannendes Erlebnis ist für mich ein Spaziergang über den «Cours Mirabeau», einer breiten Allee, eingerahmt von riesigen Platanen und flankiert von noblen Prachtbauten. Hier finden Dienstag, Donnerstag und Samstag farbenprächtige Märkte statt.
Kunstliebhaber sei das Atelier des post-impressionistischen Malers Paul Cézanne zu empfehlen, das einen sehr persönlichen Einblick in sein künstlerisches Leben gewährt. Lassen Sie sich dieses zauberhafte Städtchen nicht entgehen, es ist Provence pur!
Monika Kellermann
Wein & Genuss – Autorin
Monika Kellermann schreibt nicht nur seit vielen Jahren in Artikeln und Büchern über Wein und Genuss. Die Autorin ist auch Expertin für italienischen Lebensstil und kennt die Region rund um den Gardasee besonders gut, da sie dort neben München ihre zweite Heimat gefunden hat.
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Cassis gleicht dem Abziehbild eines Fischerdorfes am Mittelmeer. Fast zu schön, um wahr zu sein? Kaum, denn es wird noch schöner.
Cassoulet ist ein wunderbar deftiges Gericht der französischen Küche und traditionell eine regelrechte Schlachtplatte – hier die schnelle Version!
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