Karin Hettegger verbindet Luxus mit Herzlichkeit

Wenn man sich das luxuriöse Fünfsterne-Hotel-Resort DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort in Großarl nahe Salzburg so anschaut, kann man sich mindestens ein leises „Wow!“ nicht verkneifen. Im Interview erzählt uns Gastgeberin & Hotelleitung Karin Hettegger über den Familienbetrieb, ihre Herausforderungen und Glücksmomente. Dabei wirkt sie so bodenständig, als würde sie nicht einen österreichischen Spitzen-Hotelbetrieb, sondern eine kleine Frühstückspension leiten. Ihr Motto „von Generationen für Generationen“ hat Wärme und Weitsicht.
Charmingplaces: Frau Hettegger, Sie führen eines der besten österreichischen Luxus-Resorts. Gleichzeitig ist Ihr Hotel ein Familienbetrieb. Ist das Ihr Erfolgsgeheimnis?
Karin Hettegger: Unser Erfolgsgeheimnis ist definitiv der familiäre Zusammenhalt, gepaart mit der Leidenschaft, die hinter unserer Arbeit steckt. DAS EDELWEISS ist unser aller Herzblut und die Familie ist seit Beginn das Herzstück des Hotels. Sowohl vor den Kulissen, im Kundenkontakt, als auch im Hintergrund, sind viele Familienmitglieder beschäftigt: vom Service, über die Küche, bis hin zur Haustechnik und Reservierung. Unser aller Herz schlägt für die Gastfreundschaft.
Frühstück und Mittagessen sind Fixpunkte, an denen unsere Familie zusammentrifft. Das gemeinsame Essen ist uns sehr wichtig. Auch am Abend finden wir uns zusammen und lassen den gemeinsamen Tag Revue passieren.
CP: Ein so großer Betrieb braucht Struktur. Wie sieht es mit der Rollenverteilung in der Familie aus?
Karin Hettegger: DAS EDELWEISS besteht bereits seit rund 40 Jahren. Es war einst eine kleine Pension mit 14 Zimmern und ist heute ein großzügiges Hotelresort mit vielen Attraktivitäten. Der Betrieb ist langsam gewachsen und so hatten wir auch die Chance mitzuwachsen. Die Aufgaben haben wir in der Familie und mit unseren Abteilungsleitern sehr gut aufgeteilt, sodass wirklich jeder seine Kompetenz am besten einsetzen kann und auch wertgeschätzt ist.
Rund 13 Familienmitglieder sind im Unternehmen tätig. Selbstverständlich gibt es, wie in jeder Familie, hier und da mal Unstimmigkeiten und kleine Herausforderungen. Doch die haben wir bis jetzt immer noch alle meistern können.
Vor allem der Austausch mit meinem Mann Peter ist für mich besonders wichtig. Er hat ein außergewöhnliches Gespür und ist stets an Innovation interessiert.
Auch Schwiegervater Peter bin ich dankbar für den erfolgreichen Aufbau des Hotels und für den Weitblick, den er dabei gezeigt hat. Heute stärkt er uns weiterhin mit seinem Vertrauen und seinen guten Worten, sodass wir das Hotel sowohl in seinem Sinne als auch in unserem eigenen weiterführen können.
Überdies leitet Hans Hettegger den gesamten Food & Beverage Bereich und seine Frau Elke Hettegger kümmert sich hervorragend um die Leitung der Reservierungen.
CP: Auf der Website des Resorts gibt es auch liebevolle Gedanken an die verstorbenen Großeltern. Welche Erinnerungen haben Sie an die Vergangenheit?
Karin Hettegger: Opa Hettegger ist ein Mensch gewesen, den man einfach gern haben musste! Ich denke gerne an seine Erzählungen und an sein herzliches Gemüt zurück. Er war immer bestens gelaunt. Ich glaube, er war auch ein wenig stolz, dass die Familie DAS EDELWEISS mit all dem Zusammenhalt in eine so gute Richtung entwickelt hat.
Oma Hettegger war die Lebensfrohe im Haus. Sie hat gerne ein Gstanzl gesungen und immer für den Familienzusammenhalt gesorgt. Ihr liebster Ort war das Kösslerhäusl. Hier hat sie jeden Freitag für die Gäste gesungen und dabei die frisch zubereiteten Krapfen serviert.
CP: Hat sich DAS EDELWEISS in den letzten 40 Jahren mit den Gästen verändert, oder umgekehrt?
Karin Hettegger: Ja, DAS EDELWEISS und auch wir als Familie sind immer bereit innovativ zu arbeiten und stehen Veränderungen positiv entgegen. Es ist wichtig, dass man Veränderungen zulässt, so bleibt man im Gespräch und kann immer wieder mit etwas Neuem begeistern. Wichtig ist nur, dass man alte Strukturen, die sich etabliert haben und wichtig für das großartige Urlaubsgefühl sind, beibehält. Ganz nach dem Motto: „Never change a winning team“….
Ich denke, man muss sich immer etwas an den Gästen orientieren und dem Lauf der Zeit gerecht werden. Anpassung und Weiterentwicklung sind wichtig. Wir versuchen, einen Ort zu schaffen, der für die Gäste mehr ist als nur ein Ort zum Übernachten – sie sollen sich bei uns wie zu Hause fühlen. Unser Leitspruch ist nicht umsonst „Feels like home“.
Aber selbstverständlich darf man dabei nie sein eigenes Ich aus den Augen verlieren. Sich nur an den Gästen zu orientieren, und dabei das Wesentliche und die eigenen Werte aus den Augen zu verlieren, wäre ein Fehler. Den Spirit des Hotels müssen wir auch alle wirklich leben. Wir dürfen uns nicht in etwas verwandeln, was wir eigentlich nicht sind und wo wir nicht dahinterstehen.
CP: Worauf sind Sie besonders stolz, was trägt im DAS EDELWEISS Ihre persönliche Handschrift?
Karin Hettegger: Wir bekommen von unseren Gästen oft das Lob, dass unsere Räume sehr großzügig und warm gestaltet sind. In der Alpinlounge lässt sich bereits die Weitläufigkeit erahnen und es entlockt den Gästen beim ersten Betreten oft ein lautes „Wow!“.
Stolz bin ich vor allem auf die unglaublich vielen Facetten in unserem Haus. Vom breiten Kulinarik-Angebot, über das 7000 Quadratmeter große Mountain Spa, bis zur hauseigenen Naturkosmetik „EDELWEISS Natur – die Kraft Deines Lebens“.
Aber natürlich auch auf unseren Familienspirit, den die Gäste im gesamten Resort spüren. Bei uns verbindet sich Luxus mit Herzlichkeit. Das schließt auch unsere Mitarbeiterschaft mit ein. Man spürt einfach, dass unsere Mitarbeiter das Herz am rechten Fleck haben.
CP: Ein Spagat zwischen Familie und Unternehmen, zwischen Wellnesshotel und Kinderparadies, zwischen Luxus-Resort und Blick auf die Nachhaltigkeit. Ist diese Dualität in so vielen Aspekten Ihre Stärke?
Karin Hettegger: Definitiv, so ein großes Repertoire abzudecken, schaffen nur sehr wenige Hotels in dieser Qualität. Und dann auch noch mit familiärem Charakter. Uns ist es wichtig, ein Hotel „von Generationen für Generationen“ zu sein. Man durchlebt als Paar verschiedene Phasen: Zuerst ist man zu zweit, dann gründet man eine Familie, bekommt vielleicht Kinder, dann ist man in Pension und genießt die Ruhe. Und all diese Lebensabschnitte kann man im DAS EDELWEISS erleben.
Natürlich ist das Thema Nachhaltigkeit bei einem Hotel dieser Größenordnung wichtig. Wir bemühen uns, so viel wie möglich für die Umwelt zu leisten. Strom kommt von erneuerbaren Energien und Eigenversorgung, geheizt wird mit Fernwärme durch Hackschnitzel. LED-Beleuchtung im ganzen Haus, Wärmerückgewinnung und eine Zertifizierung als Best Water Hotel sind nur einige unserer Anstrengungen.
CP: Bei Ihnen verkehren High Society und illustre Persönlichkeiten. Haben Sie eine kuriose Anekdote aus Ihrem Alltag mit VIP-Gästen?
Karin Hettegger: Es gibt natürlich Gäste, die ganz besondere Ansprüche haben. Wir versuchen immer, diesen bestmöglich gerecht zu werden. Einmal hatten wir tatsächlich das Vergnügen, ein Zimmer für einen Gast nach Feng-Shui auszurichten und eine Wand in seiner Wunschfarbe zu streichen. Das war schon ein Highlight.
CP: Sie blicken auf eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte zurück. Wo sehen Sie DAS EDELWEISS in zehn Jahren?
Karin Hettegger: Wir möchten DAS EDELWEISS vor allem bei den internationalen Gästen bekannter machen. In den letzten sechs Jahren wurde das Hotel komplett auf den modernsten Stand gebracht, jetzt ist es wichtig, die Feinarbeit und die Serviceleistung Tag für Tag weiterzuentwickeln. In so einer schnelllebigen Zeit muss man dranbleiben – das ist unsere Mission heute und in Zukunft.
CP: Von Ihrer Arbeit sind Sie das Beste vom Besten für den Gast gewöhnt. Wo machen Sie selbst Urlaub?
Karin Hettegger: Gerne suchen wir Urlaubsziele, an denen wir uns Inspirationen einholen können. Dennoch ist Urlaub für mich Zeit mit meiner kleinen Familie: meinem Mann Peter und meinem Sohn Peter. Der Ort ist in Wahrheit nebensächlich.
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Anja Fischer
Gründerin und CEO von Glücksmomente Charmingplaces
Anja entdeckte als Reiseveranstalterin über 20 Jahre schöne Orte. Heute teilt sie nicht nur „Charmingplaces“ mit Ihnen sondern auch Insider Adressen, Geheimtipps für spannende Erlebnisse, sie kocht für Sie und erzählt Ihnen von besonderen Begegnungen und Momenten.
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Bei unserer Suche nach den schönsten Orten dreht sich immer wieder alles um das Gastgeber*in sein. Und wer beruflich damit zu tun hat, ist es oft auch gerne privat.
Je älter man wird, desto mehr fällt einem auf: Man hat doch ziemlich viel aus der Kindheit mitgenommen, die ein oder andere Marotte oder Rituale.
Die meisten von uns werden sie schon einmal erlebt haben: Momente, in denen einem klar wird, dass man etwas ändern muss.
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