5 Einkaufstipps aus dem Herzen der Toskana

Illustration: Burak Eser

Wir müssen nicht verreisen, um das Lebensgefühl eines Ortes zu spüren. Holen Sie sich mit unseren Einkaufstipps den Urlaub nach Hause. Für die Vorfreude, Erinnerung oder einfach so.

Aus dem toskanischen Kloster

Das Kloster Camoldi schreibt schon seit dem 11. Jahrhundert seine toskanische Geschichte. Die alten Rezepturen der Mönche haben sich bis heute weit über die Grenzen der italienischen Region hinausgetragen und so sind der hausgemachte Honig und die Kosmetika zum Beispiel bei Manufactum erhältlich.

Die beste Terrakotta

Und wenn wir schon bei Terrakotta sind: Die beste Terrakotta kommt selbst aus der Toskana, genauer aus Impruneta, einem kleinen Ortsteil von Florenz. Zahlreiche Händler haben es sich mittlerweile zur Aufgabe gemacht, die Terrakotta in der ganzen Welt zu vertreiben. Beim Kauf aber auf die Zertifikate achten, da sich auch Fälscher unter den internationalen Terrakotta Händlern tummeln sollen. Dieser scheint aber eine gute Adresse zu sein.

Cantuccini mit Vin Santo

Was habe ich mich gefreut, als ich diese toskanische Spezialität entdeckt habe: Cantuccini mit Vin Santo. Schon davor reiste ich nach einem Toskana Besuch selten ohne ein paar Tüten des Mandelgebäcks nach Hause. Noch besser finde ich es fast, wenn man die Cantuccini in den Dessertwein dippt. Vin Santo heißt so viel wie heiliger Wein. Verwendet werden zur Fermentation nur sehr reife Trauben, die dann zunächst getrocknet werden. Erst dann folgt das Pressen und fermentieren. Außerdem gibt es sowohl jungen als auch alten (4 jährigen) Vin Santo.

Genossen wird er so oder so am besten gekühlt – neben Cantuccini auch hervorragend zu Käse. Eine Sache zu beachten: Es gibt auch eine verfälschte und deshalb billigere Version des Weins, auf der zwar Vin Santo steht, aber im kleingedruckten „Vino Liquroso“, weil Likör beigefügt wurde. Geschmacklich kein Vergleich. Der Wein ist aber eine sichere (toskanische) Variante.

Toskana zum Riechen

La Bougie ist zwar ein britisches Unternehmen, die Chef  Parfumeurin Lucy Hagerty hat aber ein besonderes Verhältnis zur Toskana. „Mein Familienhaus liegt oberhalb eines kleinen toskanischen Dorfes in der Nähe von Florenz, und von dort kommt meine Inspiration für diese Düfte. Ob es das Mittagessen unter dem alten Feigenbaum im Garten ist oder das Beobachten der Männer, die an einem Samstagmorgen in Samuele’s Barbershop kommen und gehen – die Toskana beeinflusst meine Parfums und meine Liebe zu Italien ist in meinen Kreationen offensichtlich. Hier bin ich am glücklichsten..“

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Lea Biermann

Redaktion

Seit vielen Jahren schreibt Lea für Redaktionen & Unternehmen.
Bei Glücksmomente Charmingplaces erzählt Lea am liebsten über Menschen und ihre Leidenschaft, sowie Bücher oder Filme, die direkt ins Herz gehen.

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